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Über Kultursponsoring zum Partner der Region

Wie im Konzept schon beschrieben, handelt es sich bei den Zielen unseres Vereins nicht nur alleine um Kunst oder Kunstwerke. Das Projekt steht auch für ein flächendeckendes Netzwerk von Kulturschaffenden, Wirtschaft und bildenden Institutionen innerhalb der Wupperregion. Dieses Netzwerk kann und wird nicht von heute auf morgen entstehen, aber je mehr Partner sich finden, desto schneller wird es in die Zukunft wachsen. Nicht nur die soziale Verantwortung der Unternehmen, sondern die eines jeden Einzelnen spielt in diesem Kontext eine große Rolle. Durch den Abbau des Sozialstaates geraten immer mehr gemeinnützige Organisationen in finanzielle Schwierigkeiten und müssen ihre Tätigkeiten einstellen. Ein Umstand, der die Gesellschaft mittlerweile schon verändert hat, aber auch die Chance bietet, eine neue Sozialkultur, ein Miteinander aufzubauen.

In der heutigen Zeit und auch für die Zukunft ist ein Kultursponsoring seitens der Wirtschaft eine unentbehrliche Notwendigkeit. Die Werbewirksamkeit dieses Engagements wird mittlerweile bedeutend höher eingestuft, als die klassischen Werbemaßnahmen. Das liegt schon in der Tatsache begründet, dass es ein Geschäft ist, das auf Gegenseitigkeit beruht. Gerade bei der Unterstützung von Projekten mit großer Akzeptanz und Nachhaltigkeit können regional ansässige Unternehmen eine erhebliche Imagesteigerung erreichen. Als Beispiel mag hier der Begriff „Kunst am Bau“ dienen: Ausgestattet z.B. mit Installationen, Skulpturen oder Lichtobjekten werden Bauwerke durch die künstlerische Gestaltung unverwechselbar mit einem hohen Wiedererkennungswert und steigern so nachhaltig den Faktor der Imagebildung eines Unternehmens.

Voraussetzung für die Entfaltung des Menschen in der Stadt ist die Schaffung einer Umgebung, die schöpferisches Denken und Handeln anregt, Begegnungen fördert und es dem Bürger ermöglicht, sich mit seiner Stadt zu identifizieren. Dies erfordert, dass nicht nur Funktionsgerechtigkeit, sondern auch künstlerische Intention als Element in die Stadtgestaltung eingeht.*

Verschiedene Möglichkeiten bieten sich an, den Verein effektiv zu fördern:

- Ankauf eines Werkes
- Geld- und Materialspenden (Betriebsmittel, Produkte)
- Übernahme einer Patenschaft für ein Kunstwerk
- Bereitstellung eines Standortes auf Firmen- oder Privatgelände
- unterstützende Zusammenarbeit mit Künstlern und Schulen
- Einsatz von Personal
- Einbeziehen von Kooperationspartnern

Folgende Gegenleistungen werden angeboten:

- Integration in die Medienarbeit
- Darstellung des Firmenprofils im Katalog
- Erwähnung auf den Hinweisschildern
- Verlinkung auf der Homepage

* aus den Richtlinien „Kunst am Bau“ der Stadt Karlsruhe